Für unsere Kolleginnen und Kollegen

Zusammenarbeit für beste Ergebnisse

Optimales Timing

In unserer Praxis legen wir Wert auf hohe fachliche Qualität. Alle unsere Ärzte sind Kieferorthopäden und somit auf das Fachgebiet der Kieferothopädie spezialisiert. Sorgfältige Diagnostik und eine auf jeden Patienten individuell abgestimmte Behandlungsplanung sind die Grundlagen unserer Arbeitsweise.

Die Frage, wann eine kieferorthopädische Therapie begonnen werden sollte hängt von der Art der Zahn- und Kieferfehlstellung ab. Manche Situationen wie extreme Frontzahnstufen, frontale und seitliche Kreuzbisse, ein offener Biss oder ausgeprägter Platzmangel, erfordern einen frühen Behandlungsbeginn.

Im Zweifel schicken Sie bitte Ihren Patienten für eine Ersteinschätzung zu uns. Wir informieren Sie dann gerne über den weiteren zeitlichen Ablauf der kieferorthopädischen Behandlung. Frei nach dem Motto: Lieber zu früh, als zu spät. 

Umfassende Kommunikation

Ob lose Zahnspange, Brackets oder doch lieber unsichtbar mittels Aligner:
Wir setzen auf eine ausführliche Beratung und umfassende Aufklärung, stets in engem fachlichen Kontakt zum Hauszahnarzt bzw. mitbehandelnden Kollegen.
Gerade bei Begleitbehandlungen wie in den Fachgebieten der Parodontologie oder Prothetik, bei interzeptiven Therapien mit begleitender Logopädie oder Orthopädie oder bei kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Therapien sehen wir den kurzen Draht über Telefon oder E-Mail als unverzichtbar an.

Optimale Mundhygiene

Wir legen großen Wert auf eine ausgezeichnete Mundhygiene und versuchen diese mit regelmäßigen Reinigungs-Kontrollen und einer speziell auf die Kieferorthopädie abgestimmten Prophylaxe auf einem hohen Standard zu halten. Neben unseren Bemühungen empfehlen wir aber dringend die halbjährliche Kontrolle sowie die Individualprophylaxe bei den jeweiligen Hauszahnärzten.

Moderne Kieferorthopädie

Wir bieten modernste Behandlungsmethoden nach aktuellstem wissenschaftlichen Stand für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Hierzu gehört die Behandlung mit herausnehmbaren Spangen, der konventionellen Multibracketapparatur, der Lingualapparatur und Aligner – je nach individueller Indikation. Bei schwierigeren Fällen kann auf die Verankerung von Minipins zurückgegriffen werden, um ohne reziproke Kräfte Lücken zu schließen oder zu öffnen, Seitenzähne nach mesial oder distal zu bewegen und somit auch oft auf die Extraktion von Zähnen zu verzichten.

Unsere Praxis ist mit modernster 3D-Technik ausgestattet, wodurch wir hochwertige und präzise Möglichkeiten – auch abdruckfrei – anbieten können.

Durch die Fertigung unserer Aligner im hauseigenen Labor und die Planung der Bewegungen durch uns als Fachzahnärzte ist eine genaue Diagnostik und sorgfältige Planung mit Berücksichtigung der biologischen Grenzen gewährleistet.

Frontzahntrauma

Das Dilemma der zufriedenstellenden Versorgung von traumatisch verloren gegangenen Zähnen stellt beim wachsenden Patienten nach wie vor ein eklatantes Problem dar. Replantierte Zähne neigen erhöht zur Ankylose. Das fortschreitende Alveolarfortsatzwachstum lässt eine implantatprothetische Versorgung erst zu einem sehr späten Zeitpunkt zu. Adhäsivbrücken stellen eine Möglichkeit der interzeptiven oder auch endgültigen Versorgung dar.

In vielen Situationen ist der Lückenschluss von posterior eine zu favorisierende Lösung.

Der Knochenerhalt bei der Mesialisierung der Seitenzähne trägt maßgeblich zum Erhalt der Rot-Weiss-Ästhetik bei. Durch kleinere Anpassungen wie z.B. durch approximale Schmelzreduktion im Bereich der Eckzähne und adhäsive bzw. prothetische Anpassungen ist es durch interdisziplinäre Zusammenarbeit möglich, diese Fälle optimal und insbesondere zeitnah zu versorgen und eine freiligende Implantatschulter im sensiblen Frontzahnbereich zu vermeiden.

Hemisektion von Milchzähnen

Der Lückenschluss bei Nichtanlage von unteren zweiten Prämolaren erfordert oft eine Hemisektion der Milchzähne 75 bzw. 85. Um eine Kippung der Molaren zu vermeiden, sollte der Milchzahn nicht in einem Schritt extrahiert, sondern in zwei Schritten entfernt werden. Das praktische Vorgehen kann dabei folgenden Publikationen entnommen werden.

Artikel 1: Hemisection: One large step toward management of congenitally missing lower second premolars

Artikel 2: Controlled slicing in the managment of congenitally missing second premolars

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