Frequently
Asked Questions

Grundsätzlich ist eine Therapie in jedem Alter möglich. Bei Kindern und Jugendlichen gibt es aufgrund der Wachstumsprozesse individuelle Besonderheiten.

Wir empfehlen eine Erstvorstellung mit circa 6-9 Jahren, einfach um nichts zu verpassen. Meist ist ein Behandlungsbeginn jedoch erst später angezeigt.

Vielleicht ist Ihnen selbst etwas an den Zähnen Ihres Kindes aufgefallen oder Ihr Zahnarzt hat eine Vorstellung beim Kieferorthopäden empfohlen. Wir werden Sie bzw. Ihr Kind ausführlich untersuchen und Sie über die möglichen Optionen aufklären. Für eine unverbindliche Beratung benötigen Sie keine Überweisung. Rufen Sie uns einfach unter 0741 12020 an oder schreiben Sie uns!

Beim ersten Besuch bei uns erheben wir eine ausführliche Anamnese und führen einen genauen Befund der Zähne und der Kiefer durch. Des Weiteren untersuchen wir die Kiefer- und Gesichtsmuskulatur, das Kiefergelenk und die Gesamtkörperstatik auf mögliche Besonderheiten. Danach werden wir die Befunde besprechen und mögliche Therapien und Alternativen erklären.

Zahnfehlstellungen lassen sich in jedem Alter korrigieren. Falls weitere Besonderheiten wie prothetische Versorgungen oder eine Behandlung von Parodontalerkrankungen von Nöten sein sollten, arbeiten wir eng in Abstimmung mit Ihrem Zahnarzt zusammen.
Bei größeren Abweichungen der Kiefer besteht auch nach Abschluss des Wachstums noch die Möglichkeit der Harmonisierung des Profils durch eine sogenannte kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie.
Ihre Wünsche stehen bei uns im Mittelpunkt, sprechen Sie uns einfach an!

In manchen Fällen beeinträchtigen eine falsche Atmung oder falsches Schlucken das richtige Kieferwachstum. Auch durch Daumenlutschen oder andere sogenannte „Habits“ kann es zu Störungen der regelrechten Entwicklung kommen. Um festzustellen, ob hier ein Engreifen notwendig ist, empfehlen wir ein frühzeitiges Screening.

Wir empfehlen eine kieferorthopädische Therapie nur, wenn sie wirklich sinnvoll ist. Durch unser Angebot von verschiedenen Arten von Zahnspangen – sichtbar oder unsichtbar und festsitzend oder herausnehmbar – gibt es mehrere Optionen, die wir anbieten können. Eine Einschätzung können wir Ihnen gerne im Rahmen der Erstberatung geben.

Die privaten Krankenkassen erstatten je nach Tarif. Bei Kindern und Jugendlichen werden meist die kompletten Behandlungskosten übernommen. Informieren Sie sich hierfür direkt bei Ihrer Versicherung.
Die gesetzlichen Krankenkassen orientieren sich anhand des Schweregrads der Fehlstellung, abgebildet durch die sogenannten „Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG)“. Die Behandlung darf dabei das Maß des Ausreichenden, Zweckmäßigen und Wirtschaftlichen nicht überschreiten. Falls darüber hinaus weitere Optionen von uns empfohlen oder von Ihnen gewünscht sind, sind diese natürlich darüber hinaus möglich.
Bei privaten Zusatzversicherungen gibt es individuelle Unterschiede, welche zum Beispiel unter www.waizmanntabelle.de verglichen werden können.

Wir legen viel Wert auf reibungslose Abläufe und geringe Wartezeiten. So planen wir einerseits unsere Besprechungstermine mit ausreichend Zeit für eine genaue Untersuchung und ausführliche Beratung, so dass keinerlei Fragen offen bleiben. Andererseits halten wir Sie nicht länger als unbedingt nötig auf: die Kontrollen dauern – außer bei umfangreicheren Terminen wie dem Einsetzen der festen Zahnspange – meist nur zwischen 10 und 30 Minuten.

Eine durchschnittliche kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen geht ungefähr zwei bis drei Jahre. Oft ist diese aufgeteilt in eine Phase mit losen Zahnspangen und eine Phase mit fester Zahnspange. In dieser Zeit sehen wir uns alle 4-8 Wochen. Anschließend erfolgt eine sogenannte „Retentionsphase“, in der das erreichte Ergebnis stabilisiert wird.
Falls wir schon im Alter von 6-9 Jahren eine sogenannte „Frühbehandlung“ empfehlen, dauert die Therapie nur so lange, bis das Hauptproblem korrigiert ist, längstens 1,5 Jahre.
Und: bei leichten Fehlstellungen ist eine Korrektur schon in wenigen Monaten machbar!

Unser Ziel ist eine möglichst effiziente Behandlung mit einer Reduktion der Behandlungsdauer auf das Nötigste. Je nach individueller Situation empfehlen wir daher unterschiedliche Arten von Zahnspangen.

Wo immer es möglich ist, versuchen wir auf die Extraktion von Zähnen zu verzichten. Wir bieten modernste Behandlungsmöglichkeiten auf aktuellem wissenschaftlichen Stand, um das Ziehen von Zähnen zu vermeiden.
In Ausnahmefällen besteht jedoch schon aufgrund der genetischen Veranlagung ein Missverhältnis zwischen Zahn- und Kiefergröße, wo trotz kieferorthopädischer Behandlung nicht ausreichend Platz geschaffen werden kann. Nach einer gründlichen Diagnostik können wir Ihnen mehr sagen!

Fragen Sie einen Termin an.

Schicken Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir melden uns schnellst möglich um einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren.